Bevor ich jetzt mal wieder loslege mit dem schreiben, moechte ich mich erstmal bei euch entschuldigen, dafuer das es jetzt so lange gedauert hat bis wieder was geschrieben wurde. Anhand der Seitenaufrufe sehe ich ja, dass manch einer regelmaessig vorbeischaut, ich hoffe das ihr es auch weiterhin tut, auch wenn nicht taeglich oder woechentlich ein neuer Artikel hier ist. Dass ich so wenig schreibe liegt uebrigens nicht daran, dass ich im Moment nichts erlebe und es total langweilig ist, sondern vielmehr daran, dass ich zum einen wenig Zeit habe (nach der Schule oft au8ch keine Lust) und zum anderen natuerlich auch daran, dass es eher die kleinen Geschichten, die es sich nicht zu schreiben lohnt, sind, die die letzten Wochen gepraegt haben. Aber zum Glueck ziehe ich ja von jedem Monat ein Fazit und kann euch dann auch erzaehlen, wass die letzten vier Wochen so los war. Damit sind wir dann auch direkt beim eigentlichen Thema, dem Januar. Traditionell ist der Januar der erste Monat in einem neuen Jahr. Dieser Tradition hat man sich in Thailand im letzten Jahrhundert auch angepasst und so war auch hier in Thailand der Januar der erste Monat im neuen Jahr. Die erste Woche im Januar hatte es dann schon direkt in sich: Mid-Term test standen auf dem Plan. Fuer meine Freunde hiess das wieder viel lernen, fuer mich hiess es wieder viel Zeit in der Schule sitzen, waehrend der Rest der Klasse die Tests in Thailaendischer Sprache schreibt. Leider kann ich es immernoch nicht lesen und so wäre schon die Aufgabenstellungh ein zu grosses Hinderniss gewesen. Das schoene an diesen Wochen ist aber was ganz anderes: Nach der Schule haben naemlich immer alle ganz viel Zeit und so verbrachte ich dann jeden Nachmittag in einem anderen Restaurant. In der darauffolgenden Woche gab es dann Mittwochs frei (TeachersDay) und Donnerstags spielte ich dann ein wenig mit den Tigern (der Bericht dazu folgt noch). Die letzten zwei Wochen waren dann nicht viel weniger aufregend, aber wie gesagt, das Erlebniss, welches einen eigenen bericht gebraucht haette, blieb aus. Und so bleibt mir auch eigentlich nichts mehr zu sagen. Doch, eins noch, da ich es oft gefragt werde: Mein Thai ist immernoch sehr schlecht. Da merkt man, dass ich einfach kein Sprachgenie bin, dem es leicht faellt ganz viele Sprachen zu erlernen.